MY WAY – Die Geschichte von Hussain Hussaini. Einer der überlebte
Ein Film von Jakob Gatzka
MY WAY ist ein Film über die verheerende Situation in Afghanistan, über Flucht und gelungene Integration. Ausgehend von der Ankunft am Münchner Hauptbahnhof im Sommer 2015 erzählt der Film vom Leid Geflüchteter, sendet aber zugleich ein optimistisches Signal, dass Flucht gut zu Ende gehen, eine neue Heimat gefunden werden und Integration gelingen kann, auch wenn Wunden bleiben.
MY WAY handelt von Fremdenhass und Willkommenskultur, von einer zerrissenen Gesellschaft und großem ehrenamtlichem Engagement. Nicht zuletzt gibt MY WAY zum 70. Geburtstag der Genfer Flüchtlingskonvention eine Anmutung, wie Fragen der Migration in Anbetracht von über 80 Millionen Flüchtlingen weltweit in der Zukunft angegangen und beantwortet werden könnten.
Wie es anfing
Jakob Gatzka lernte Hussain im Herbst 2012 kennen, als seine Familie ihn und fünf weitere Jungen aus Afghanistan bei sich aufnahm. „Mir war sofort klar, dass die Fluchtthematik mich für einige Zeit beschäftigen würde. Ich wollte alles herausbekommen, was zur Flucht geführt hat und was geschehen war. Über einige Jahre gab ich Hussain Deutschunterricht und es entstand Vertrauen. Soviel, dass er mich 2015 mit in den Iran nahm und mir seine dort lebende Mutter vorstellte. In dem Moment hatte ich bereits begonnen, seine Geschichte zu einem Film zu machen, der auch als Buch erscheinen wird.
Jakob Gatzka
Jakob Gatzka studierte Germanistik und Philosophie, war Gasthörer an der Hochschule für Fernsehen und Film München, Mitarbeiter von Regisseur Dominik Graf und einer Agentur, sowie Fernsehautor („Soko Wismar“, ZDF).
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