„Ich bin stolz auf meinen Vater. 97 Prozent der Deutschen standen mehr oder weniger euphorisch hinter dem Rattenfänger Hitler, mein Vater, ein Mann aus dem Pütt, stand auf der anderen Seite.“

Werner Hansch über seinen Vater Stefan Hansch

* 18. August 1890 in Bielewo
† 04. März 1961 in Recklinghausen

Sohn aus 1. Ehe

Marian

Sohn aus 1. Ehe

Felix

2. Ehefrau

Magdalena Tomczak

* 1896
† 20. April 1961
Tochter aus 2. Ehe

Gertrud

* 1920
† verstorben
Tochter aus 2. Ehe

Felicitas ("Zita")

* 1922
† verstorben
Sohn aus 2. Ehe

Werner Hansch

* 16. August 1938
Land des Kampfes für die Menschenrechte: Deutschland
Ort des Kampfes für Menschenrechte: Gelsenkirchen-Schalke, Recklinghausen
Bereich Art Von Bis Ort
I. Weltkrieg Soldat
Zechen im Ruhrgebiet Gesteinshauer Zeche Consolidation in Gelsenkirchen-Schalke

Kommunistische Partei Deutschlands (KPD)

Ort: 1931/32
Eintrittsgrund:
Funktion / Tätigkeit:

Revolutionäre Gewerkschafts-Opposition (RGO)

Ort: 1931/32
Eintrittsgrund:
Funktion / Tätigkeit:

Leitmotiv

Werner Hansch sagt über seinen Vater:

“97 % [der Bevölkerung, Anm.] haben “Hurra” geschrien, mehr oder weniger euphorisch und mein Vater, der einfache Bergmann Stefan Hansch, war bei den anderen 3 %. Der wusste nicht, wie man Deutschland anders hätte aufstellen sollen. Aber was er mit Sicherheit zumindest geahnt hat: wo es hingehen würde, wenn diese braune Chose an die Macht kam. Das haben diese Leute gefühlt und gespürt.”

Wie wurde die Geschichte bekannt?

Bislang ist die Geschichte wenig bekannt. Werner Hansch hat in den letzten Jahren viele Dokumente zum Leben seines Vaters zusammengetragen und hat die Geschichte seines Vaters in sein Buch “…Alles andere ist Schnulli-Bulli. Mein verrücktes Reporterleben” aufgenommen. Hier findet sich ein ausführliches Interview mit Werner Hansch über das Leben seines Vaters.

Wann wurde die Geschichte bekannt?

Das Buch von Werner Hansch erschien 2014, das Interview 2024.

Durch wen wurde die Geschichte bekannt?

Werner Hansch forschte selbst zur Geschichte seines Vaters.

Literatur (Literatur, Filme, Webseiten etc.)

Hansch, Werner. “… Alles andere ist Schnulli-Bulli!” Mein verrücktes Reporterleben. Verlag Die Werkstatt GmbH, 2014.

Menschenwürde
Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit

EINLEITUNG

Sein Sohn Werner Hansch ist deutschlandweit bekannt, er gilt als die Stimme des Ruhrgebiets für den Fußball. Doch kaum bekannt ist die Geschichte seines Vaters Stefan Hansch, einem Püttmann in Recklinghausen, der in der Zeche Klärchen in Recklinghausen-Hochlarmark arbeitete und Widerstand gegen das NS-Regime leistete. Seine Geschichte ist beispielhaft für den Widerstand vieler Bergmänner aus dem Ruhrgebiet, deren Geschichten nie aufgeschrieben wurden und daher verloren gegangen sind. Doch in mühevoller Forschungsarbeit hat Werner Hansch vieles aus dem Leben seines Vaters rekonstruieren können.

DIE GESCHICHTE

Stefan Hansch wurde am 18. August 1890 in Bielewo, einem kleinen Dorf etwa 70km südlich von der heute polnischen Stadt Poznań entfernt, geboren. In Bielewo lebten dort damals weniger als 400 Menschen. Er muss früh seine Eltern verloren haben und auf der Suche nach Arbeit kam er nach der Jahrhundertwende ins Ruhrgebiet, wo zu dieser Zeit die Zechen nach Bergleuten suchten. Gemeinsam mit vier weiteren männlichen Familienmitgliedern blieb er in Recklinghausen und ungefähr im Alter von 14,15 Jahren begann er, als Bergmann unter Tage zu arbeiten.

Stefan Hansch ging kurzzeitig zurück nach Polen, um eine Frau zu finden, die er heiraten konnte. In der Stadt Zielona Góra lernte er eine Frau kennen, die er mit zurück nach Recklinghausen nahm und mit ihr kurz hintereinander zwei Söhne bekam: Marian und Felix. Als die beiden etwa sechs Jahre alt waren, starb ihre Mutter an einer Lungenentzündung und Stefan Hansch fuhr mit Marian und Felix zu seiner Schwiegermutter nach Polen. Diese hatte noch eine ältere ledige Tochter und es wurde kurzerhand beschlossen, dass diese die neue Ehefrau von Stefan Hansch werden solle, damit er die Kinder nicht alleine großziehen müsse. Die Heirat fand im Juli 1913 statt und diese zweite Ehefrau von Stefan Hansch war Magdalena Tomczak, die Mutter von Werner Hansch. Es wurde beschlossen, dass zwei Kinder eine zu große Belastung für die junge Ehe sei, deshalb blieb einer der Söhne aus 1. Ehe, Marian, bei seiner Großmutter in Polen, während Felix gemeinsam mit Stefan und Magdalena Hansch nach Recklinghausen zog. Dort wohnten sie in einer winzigen Wohnung in Recklinghausen-Süd.

Schon bald gingen aus der Ehe weitere Kinder hervor, Gertrude Hansch wurde 1920 geboren, Felicitas (genannt “Zita”) 1922. Stefan Hansch arbeitete zu dieser Zeit als Gesteinshauer. Durch die schwere Arbeit unter Tage litt er schon früh unter der unter Bergleuten weitverbreiteten Krankheit Steinstaublunge.

Im Jahr 1932 trat Stefan Hansch der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) bei, ebenso der Revolutionären Gewerkschafts-Opposition (RGO), einer KPD-nahen Gewerkschaft. Etwa um die gleiche Zeit, zumindest vor Hitlers Machtübernahme am 30. Januar 1933, lieferte sich Stefan Hansch in einer Gruppe von Kommunisten Straßenkämpfe mit SA. Sein Sohn Werner Hansch erinnert sich daran, dass er von Nachbarn erfuhr, dass sein Vater und ähnlich gesinnte Personen oftmals von Nazis verhaftet und ins Präsidium gebracht wurden, wo sie mit einem Ochsenziemer (einer Art Peitsche aus gedörrtem Stier-Penis) verprügelt wurden.

Im Frühjahr des Jahres 1932 hatte ihn ein Bekannter mit dem Spitznamen “Skomski” dazu gebracht, Sprengstoff aus der Zeche Klärchen in Recklinghausen-Hochlarmark zu schmuggeln, wo er arbeitete. Als Gesteinshauer hatte er dort Zugang zu Sprengstoff. Es ist unklar, ob es einen konkreten Plan gab, was man mit dem Sprengstoff tun sollte. Stefan Hansch wusste allerdings, dass sein Bekannter Mitglied beim Roten Frontkämpferbund war, einem paramilitärischen Wehrverband, und den Sprengstoff für einen Anschlag oder ähnliches brauchte.

Der Schmuggel flog allerdings auf und Stefan Hansch wurde verhaftet (siehe Dokument 1, die Karteikarte aus dem Gerichtsgefängnis Recklinghausen, in das Stefan Hansch zunächst eingeliefert wurde). Im Frühling 1934 kam es zum Prozess vor dem Oberlandesgericht Hamm, wo Hansch zusammen mit 28 weiteren Bergleuten aus Recklinghausen und Herten angeklagt war. Am 27. April 1934 wurde er wegen “Vorbereitung zum Hochverrat” zu 2 Jahren Haft verurteilt, die er in einer Strafanstalt in Münster verbüßte. Stefan Hansch war nun also vorbestraft und dem Regime war bekannt, das er zu den kommunistischen Widerständlern gehörte. Am 27. Dezember 1935 wurde er aus der Haft entlassen, die drei Monate Untersuchungshaft waren ihm angerechnet worden.

Dokument 1: Karteikarte des Gerichtsgefängnisses Recklinghausen von Stefan Hansch. Unten links ist zu lesen: “Tatverdacht auf: Vorbereitung zum Hochverrat.” Karteikarten von Gefangenen des Gerichtsgefängnisses Recklinghausen, 6.10.32 – 31.1.1956, 1.2.2.1 WESTFALEN (Provinz)/ 12161340 / ITS Digital Archive, Arolsen Archives

Bild 1: Geburtshaus von Werner Hansch in Recklinghausen-Süd. Im zweiten Stock ganz links ist das Fenster zu sehen, das zur Wohnung der Familie Hansch gehörte.

 

Es ist unklar, was zwischen 1935 und 1938 genau passierte. 1938 jedenfalls, 16 Jahre später nach der Geburt der jüngsten Tochter Zita, wurde am 16. August Werner Hansch geboren. Bild 1 zeigt das Geburtshaus von Werner Hansch in der Leusbergstraße 28 in Recklinghausen-Süd, wo die Familie lange Zeit wohnte. Die Straße war damals allerdings schon umbenannt und hieß “Hermann-Göring-Straße”. Es befand sich fast schon an der Stadtgrenze zu Herne, nahe der Emscher.

In diesem Haus wohnten 13 Familien, im Erdgeschoss befand sich eine Kneipe. Dort holte Stefan Hansch sich seinen Lohn für die Zeche in bar ab und blieb danach oftmals dort, um zu trinken oder um mit seinen Freunden Doppelkopf zu spielen (Bild 2).

Bild 2: Stefan Hansch, 2. von rechts, mit seinen Freunden beim Doppelkopf spielen in der Kneipe unterhalb seiner Wohnung.

 

 

 

 

 

 

 

 

Unter Alkoholeinfluss soll er eines Abends gesagt haben, dass er gar nicht verstehe, warum so viele Menschen dem Hitler hinterherlaufen. Das sei ja schließlich auch nur ein Arbeiter. Daraufhin hat wohl der Wirt der Kneipe, der gleichzeitig der Vermieter der Wohnung der Familie war, zum Telefonhörer gegriffen und Stefan Hansch wurde verhaftet. Ohne Verhör oder Prozess wurde er am 05. Juli 1938, nur wenige Wochen vor der Geburt seines Sohnes Werner, ins Konzentrationslager Buchenwald gebracht. Wie auf “Dokument 2” zu erkennen ist, trug er die Häftlingsnummer 7824 und wurde als “rückfälliger Schutzhäftling” geführt, da er schon vorbestraft war. In “Schutzhaft” konnte man vorgeblich aus Gründen der Vorbeugung von Verbrechen genommen werden, eine gesetzliche Grundlage brauchte es dafür nicht. Möglich war die “Schutzhaft” seit der Reichstagsbrandverordnung vom 28. Februar 1933, mit der das Grundrecht der „persönlichen Freiheit“ aufgehoben wurde. Die “Schutzhaft” wurde als Instrument zur Verfolgung von Gegner*innen des Nationalsozialismus eingesetzt.

Dokument 2: Aus diesem Dokument geht hervor, dass Stefan Hansch am 05. Juli 1938 in das Konzentrationslager Buchenwald kam. Er ist an erster Stelle mit der Häftlingsnummer 7824 als “rückfälliger Schutzhäftling” aufgeführt. Veränderungsmeldungen 02.07.1938 – 08.07.1938, 1.1.5.1 / 5277752/ ITS Digital Archive, Arolsen Archives

Ein Aktenvermerk von Stefan Hansch aus dem KZ Buchenwald belegt ebenfalls die “staatsfeindliche Äußerung”, die er in der Kneipe von sich gegeben haben soll (siehe Dokument 3). Hier ist auch seine Frau Magdalena, die Anzahl der Kinder sowie die Wohnadresse aufgeführt.

Ein weiteres Dokument aus dem Konzentrationslager Buchenwald belegt, dass Stefan Hansch ab dem 20. September 1938 nicht mehr als “rückfällig” geführt wurde, sondern als “einfacher” politischer Häftling (siehe Dokument 4). Die Gründe hierfür sind unklar, Werner Hansch vermutet, dass er sich vielleicht konform verhalten habe oder dass sein abnehmender Gesundheitszustand eine Rolle gespielt habe. Im Oktober 1938 wurde er vermutlich kurzzeitig aus dem KZ Buchenwald entlassen und sein Fall wurde im Gerichtsgefängnis in Herne untersucht. Am 24. November 1938 kam er zurück nach Buchenwald, wie auch in Dokument 3 erfasst ist. Dort geht auch das endgültige Entlassungsdatum von Stefan Hansch aus dem Konzentrationslager Buchenwald hervor: der 07. Februar 1939.

Dokument 3: Aktenvermerk aus dem Konzentrationslager Buchenwald. Unten links ist der Grund zur Verhaftung Stefan Hanschs aufgeführt. Akte von HANSCH, STEPAN, geboren am 18.08.1890, 1.1.5.3 / 6061535 (STEPAN HANSCH) / ITS Digital Archive, Arolsen Archives

Dokument 4: Veränderungsmeldung aus dem KZ Buchenwald vom 20. September 1938. Zu Stefan Hansch (hier “Stephan” geschrieben) findet sich auf dem Dokument die Bemerkung, dass er von nun an nicht mehr “rückfälliger”, sondern “einfacher Schutzhäftling” sei. Veränderungsmeldungen 17.09.1938 – 23.09.1938, 1.1.5.1/ 5277943 / ITS Digital Archive, Arolsen Archives

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was Stefan Hansch danach machte, bleibt unklar. Vielleicht ging er direkt zurück nach Recklinghausen, zu seiner Familie, wo er seinen vor Kurzem geborenen Sohn Werner kennenlernte. Werner Hansch erinnert sich daran, dass er mit seiner Mutter im Sommer 1941 in ihre Heimat Polen zurückgekehrt ist. Für sie muss es eine schwierige Situation gewesen sein, als alleinerziehende Mutter eines kleinen Kindes (die anderen drei Kinder hatten das Haus schon verlassen) und mit einem Mann, der zweimal inhaftiert gewesen und als kommunistischer Widerständler bekannt war. In Polen blieben Mutter und Sohn auf dem Bauernhof eines Onkels und weiterer Verwandten bis Anfang 1943, als sie wieder zurückkehrten ins Ruhrgebiet. Sie zogen wieder nach Recklinghausen-Süd in dasselbe Wohnhaus, bevor Werner Hansch mit seinen beiden Schwestern wenig später wegen der Evakuierung vor den Luftangriffen auf ein kleines Dorf bei Höxter gebracht wurde. Dort erlebten sie die Befreiung und machten sich daraufhin wieder zurück auf den Weg nach Recklinghausen. Ihre Ankunft dort ist gleichzeitig Werner Hanschs erste Erinnerung an seinen Vater: “… kamen wir nach Ende des Krieges zurück in die Straße, die nun nicht mehr nach Hermann Göring benannt war, und da stand er plötzlich – mein Vater. Ich war fast sieben Jahre alt und sah einen von Entbehrungen gezeichneten Mann… Es war ein Fremder, ich war ihm ja nie zuvor begegnet. Seine Empfindungen mir gegenüber dürften ganz ähnlich gewesen sein, und irgendwie schafften wir es später nicht mehr, das aufzubauen, was man eine natürliche Nähe nennen könnte.” (Hansch 22)

Bild 3: Werner Hansch mit seiner Mutter (vorne) und seiner Schwester Zita in der Wohnung seiner Eltern in der Leusbergstr. 28 in Recklinghausen-Süd. Im Hintergrund zu sehen ist der Schrank, der von der Entschädigungszahlung gekauft wurde.

Stefan Hansch hat später wohl auch eine Entschädigungszahlung für seine Zeit im KZ erhalten, zumindest geht dies aus Erzählungen einer Verwandten hervor, an die sich Werner Hansch erinnert. Von dieser Entschädigungszahlung konnte sich die Familie um das Jahr 1950 einen großen Küchenschrank im Stil des “Gelsenkirchener Barock” leisten.

Was sein Vater in der Zeit zwischen seiner Entlassung aus dem KZ Buchenwald im Februar 1939 und dem Ende des Krieges gemacht hat, weiß Werner Hansch bis heute nicht. Aber deutlich war, dass die Erinnerungen an das KZ ihn verfolgten, denn in betrunkenem Zustand weckte er den heranwachsenden Werner Hansch, setzte sich mit ihm an den Küchentisch und erzählte bruchstückhaft von seiner traumatischen Vergangenheit, bevor er ihm am Ende ein paar Mark zusteckte. Die Erinnerung daran sowie weitere Details aus der Lebensgeschichte seines Vaters schildert Werner Hansch auch in einem Interview, das wir 2023 mit ihm geführt haben.

 

 

Insgesamt arbeitete Stefan Hansch 36 Jahre lang als Bergmann, bevor er wegen seiner Steinstaublunge in Frühpension ging. Werner Hansch beschreibt, dass er seinen Vater so erinnert, wie er auch auf dem Porträtfoto dieses Beitrags zu sehen ist: Mit leerem Blick, der in die Ferne gerichtet ist, im Sessel sitzend. Die Pfeife im Mund, so saß er stundenlang.

Am 04. März 1961, mit 70 Jahren, stirbt Stefan Hansch. Wenige Wochen später, am 20. April 1961, stirbt auch Magdalena Hansch, mit 64 Jahren. Als sein Vater starb, wusste der damals 23-jährige Werner Hansch nur wenig über ihn, vieles hat er erst später herausgefunden und einordnen können. Auch heute bleiben noch viele Lücken, doch worauf Werner Hansch stolz ist:

Bild 7: Porträt von Werner Hansch, 2024. © FRITZ BAUER FORUM | BUXUS STIFTUNG

 

Fast die gesamte Bevölkerung, “97 % haben “Hurra” geschrien, mehr oder weniger euphorisch. Und mein Vater, der einfache Bergmann Stefan Hansch, war bei den anderen 3 %. Der wusste nicht, wie man Deutschland anders hätte aufstellen sollen. Aber was er mit Sicherheit zumindest geahnt hat: wo es hingehen würde, wenn diese braune Chose an die Macht kam. Das haben diese Leute gefühlt und gespürt.”

 

Das Leben von Stefan Hansch steht sinnbildlich für das vieler Bergarbeiter im Ruhrgebiet, die Widerstand leisteten und es nicht überlebt haben oder an ihren eigenen Erinnerungen zerbrochen sind. Es ist höchste Zeit für eine Aufarbeitung dieser vielen vergessenen Geschichten. Denn, wie Werner Hansch betont: “Da steckt ein Stück Sozialgeschichte drin!”

 

 

Hier das vollständige Interview mit Werner Hansch:

 

 

Autorin: Magdalena Köhler, Fritz Bauer Forum

Kontakt: magdalena.koehler@fritz-bauer-forum.de

 

Quellen:

Hansch, Werner. “… Alles andere ist Schnulli-Bulli! Mein verrücktes Reporterleben.” Verlag Die Werkstatt GmbH 2014.

Interview mit Werner Hansch, Fritz Bauer Forum, 2023 und 2024.

Persönliche Gespräche mit Werner Hansch.

 

Fotos:

Header: Werner Hansch in der Fritz Bauer Bibliothek, Februar 2024. © Fritz Bauer Forum

Porträt Stefan Hansch: Mit freundlicher Genehmigung des Verlags Die Werkstatt und Werner Hansch.

Bild 1: Mit freundlicher Genehmigung des Verlags “Die Werkstatt” und Werner Hansch.

Bild 2: Mit freundlicher Genehmigung des Verlags “Die Werkstatt” und Werner Hansch.

Bild 3: Mit freundlicher Genehmigung des Verlags “Die Werkstatt” und Werner Hansch.

Bild 4: Mit freundlicher Genehmigung des Verlags “Die Werkstatt” und Werner Hansch.

Bild 5: Mit freundlicher Genehmigung des Verlags “Die Werkstatt” und Werner Hansch.

Bild 6: Mit freundlicher Genehmigung des Verlags “Die Werkstatt” und Werner Hansch.

Bild 7: © FRITZ BAUER FORUM | BUXUS STIFTUNG

 

Dokument 1: Karteikarten von Gefangenen des Gerichtsgefängnisses Recklinghausen, 6.10.32 – 31.1.1956, 1.2.2.1 WESTFALEN (Provinz)/ 12161340 / ITS Digital Archive, Arolsen Archives

Dokument 2: Veränderungsmeldungen 02.07.1938 – 08.07.1938, 1.1.5.1 / 5277752/ ITS Digital Archive, Arolsen Archives

Dokument 3: Akte von HANSCH, STEPAN, geboren am 18.08.1890, 1.1.5.3 / 6061535 (STEPAN HANSCH) / ITS Digital Archive, Arolsen Archives

Dokument 4: Veränderungsmeldungen 17.09.1938 – 23.09.1938, 1.1.5.1/ 5277943 / ITS Digital Archive, Arolsen Archives

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